Nach dem Motto:

„Was nicht aufgeschrieben ist, wird vergessen“,

haben Franz Wagner und Martha Wagner im Jahr 2014 mit den Recherchen für die Ortschronik von Weißenbach begonnen.

Leider war es Franz Wagner durch seine lange Erkrankung nicht möglich, die Chronik vor seinem Tod zu vollenden. In seinem Sinne haben sich sein Sohn Dietmar und Martha Wagner nach längerer Pause entschlossen, die Chronik fortzusetzen. Wir glauben, er wäre stolz auf unser gemeinsames Ergebnis.

Wir haben mit den Besitzern der Häuser und den von Weißenbach weggezogenen Personen unzählige Gespräche geführt und uns bemüht, möglichst viele Unterlagen, Daten und Auskünfte zu erhalten und zu dokumentieren. Wir möchten uns bei allen herzlichst bedanken, die alte Fotos und Dokumente nicht achtlos weggeworfen, sondern diese sorgfältig aufbewahrt und zur Verfügung gestellt haben.

Die bis zum Beginn der ersten urkundlichen Erwähnung zurückreichenden Daten haben wir in mühevoller Kleinarbeit in den Archiven in St. Pölten, Bad Pirawarth und Wien, den Pfarrarchiven, in der Schulchronik, der Feuerwehrchronik, sowie in zahlreichen Fachbüchern, Gedenkschriften und alten Zeitungen recherchiert. Wir bedanken uns bei allen Institutionen für die freundliche Unterstützung.

Im allgemeinen Teil des Buches wird die Entwicklung von Weißenbach von der ersten Erwähnung bis zur jetzigen Zeit, d. h. rund 900 Jahre an Geschichte, dokumentiert. Das Buch erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es war nicht immer leicht, die Vergangenheit zu erkunden. Oft fehlen Aufzeichnungen um eine lückenlose Dokumentation zu ermöglichen. Sie soll vor allem Einblick in die Vergangenheit geben. Es geht uns darum, die Geschichte des Ortes nicht in Vergessenheit geraten zu lassen und die Erinnerung wach zu halten.

Martha und Dietmar Wagner